Fairness am Arbeitsplatz: Mut statt Perfektionismus - ATRACT

Fairness am Arbeitsplatz: Mut statt Perfektionismus

In der heutigen Arbeitswelt ist Fairness am Arbeitsplatz ein zentrales Thema. Doch oft wird Fairness mit Perfektionismus verwechselt. Das führt zu einem starren Festhalten an alten Prozessen und Strukturen, aus Angst Fehler zu machen.

In der heutigen Arbeitswelt ist Fairness am Arbeitsplatz ein zentrales Thema. Doch oft wird Fairness mit Perfektionismus verwechselt. Das führt zu einem starren Festhalten an alten Prozessen und Strukturen, aus Angst Fehler zu machen. Dabei ist wahrer Fortschritt nur möglich, wenn wir mutig neue Wege gehen und unsere Komfortzone verlassen.

Fairness bedeutet nicht, dass alles perfekt sein muss. Es geht vielmehr darum, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeiter wertgeschätzt, respektiert und eingebunden fühlen. Das erfordert Mut, Offenheit und die Bereitschaft, sich selbst und die eigenen Führungsstile zu hinterfragen.

Glaubenssätze aufbrechen und gemeinsame Werte finden:

Viele unserer Annahmen über Fairness am Arbeitsplatz basieren auf veralteten Glaubenssätzen. Diese gilt es zu hinterfragen und neue, zeitgemäße Werte zu etablieren. Dabei ist es wichtig, die Mitarbeiter aktiv einzubeziehen und ihre Bedürfnisse und Wünsche ernst zu nehmen. Nur so kann eine echte Verbundenheit entstehen, die die Grundlage für eine faire und produktive Zusammenarbeit bildet.

Menschsein und Mitarbeiter einbinden:

Fairness am Arbeitsplatz bedeutet auch, die Menschlichkeit unserer Mitarbeiter anzuerkennen. Jeder Mensch hat seine eigenen Stärken und Schwächen, seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Es ist die Aufgabe der Führungskräfte, diese Individualität zu fördern und dafür zu sorgen, dass jeder Mitarbeiter sein volles Potenzial entfalten kann.

Echte Verbindung schaffen:

Fairness am Arbeitsplatz entsteht nicht von alleine. Sie erfordert aktives Engagement und eine echte Verbundenheit zwischen allen Beteiligten. Das bedeutet, offen miteinander zu kommunizieren, einander zuzuhören und sich gegenseitig zu unterstützen. Es bedeutet auch, Fehler zuzulassen und daraus zu lernen.

Unsere Mitgliedsbetriebe haben sich auf den Weg gemacht:

Viele unserer Mitgliedsbetriebe haben bereits erkannt, dass Fairness am Arbeitsplatz nicht mit Perfektionismus gleichzusetzen ist. Sie haben sich auf den Weg gemacht, um eine neue Kultur der Fairness und des Miteinanders zu schaffen. Das ist ein ehrlicher und authentischer Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Aber es ist ein Prozess, der sich lohnt. Denn nur in einem fairen Arbeitsumfeld können Unternehmen und Mitarbeiter ihr volles Potenzial entfalten.

Perfektionismus ist ein Trugschluss:

Der Glaube, dass alles perfekt sein muss, bevor man etwas Neues wagen kann, ist ein Trugschluss. Fehler sind ein wichtiger Bestandteil des Lernprozesses. Nur durch Versuch und Irrtum können wir herausfinden, was funktioniert und was nicht. Deshalb ist es so wichtig, mutig zu sein und neue Wege zu gehen.

Fairness am Arbeitsplatz ist eine Reise, kein Ziel. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der ständiges Engagement und Reflexion erfordert. Aber es ist eine Reise, die sich lohnt. Denn sie führt zu einem Arbeitsumfeld, in dem sich alle Mitarbeiter wohlfühlen, wertgeschätzt fühlen und ihr volles Potenzial entfalten können.

In diesem Sinne: Lasst uns gemeinsam den Weg der Fairness am Arbeitsplatz beschreiten!

 

Über Mandy Engelhardt

Mit über 20 Jahren Erfahrung in der 5-Sterne-Gastronomie und dem Herz für die Branche, setzt sich die Hospitality-Expertin leidenschaftlich für faire Arbeitsbedingungen ein und begleitet die ATRACT Mitgliedsbetriebe mit ihrer Expertise professionell zum Gütesiegel.

Mehr über Mandy: www.lebenswert-tirol.at